Veterinäramt

Der Schutz der Gesundheit von Tier und Mensch im Landkreis Konstanz sind übergeordnete und bestimmende Verpflichtungen des Veterinäramtes. Diese Aufgabe folgt dem Leitsatz "vom Stall bis zum Tisch" als grundlegendes Prinzip der Lebensmittelsicherheit und wird von Amtstierärzten, Lebensmittelkontrolleuren, amtlichen Fachassistenten, Veterinärhygienekontrolleuren und Verwaltungsmitarbeitern erledigt. Ferner sind Bienensachverständige bestellt. 

Aktuelles:

Geflügelpest (Vogelgrippe)

Endlich ist es soweit – die Aufstallung der Geflügelbestände endet zum 15. Mai 2023

Die Aufstallungspflicht für Geflügel im Landkreis Konstanz endet zum 15. Mai 2023. Zwar ist die Vogelgrippe immer noch ein hochdynamisches Seuchengeschehen, jedoch gab es seit vier Wochen im Landkreis Konstanz keinen erneuten Virusnachweis. Deshalb ist es weiterhin äußerst wichtig, das Geflügel durch verstärkte Biosicherheitsmaßnahmen zu schützen.

Die aviäre Influenza (Geflügelpest) grassierte in diesem Winter in Europa in bisher nicht da gewesener Intensität und Dauer. Dies machte eine vergleichsweise lange Aufstallungspflicht für die Geflügelhalter im Landkreis bzw. am Bodensee notwendig. Nachdem die Nachweise in der Wildvogelpopulation auch durch die konsequente Bergung der Vogelkadaver in den vergangenen Wochen stark zurückgingen und in den letzten vier Wochen im Landkreis Konstanz kein neuer Virusnachweis erfolgte, kommt nun die gute Nachricht: das Geflügel darf wieder in den Außenbereich.
 
Die Gründe für diese Entscheidung sind vielschichtig und erfolgte risikobasiert: Ein Aspekt ist die Tatsache, dass der Vogelzug im Wesentlichen für dieses Frühjahr beendet ist. Die Vögel haben ihre Brutplätze erreicht. Auch wird das Wetter endlich wärmer, so dass die Außenbedingungen für die Vögel besser werden.  Darüber hinaus muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Vogelgrippe laut Einschätzung des Friedrich Loeffler-Institut (FLI) im Wildvogelbereich auch im Sommer nicht mehr vollständig aus Mitteleuropa verschwinden wird.    
  
Das Landratsamt Konstanz ist, auch unter Berücksichtigung des Tierschutzaspektes nach einer konsequenten Risikoabwägung zur Entscheidung gelangt, die Aufstallungspflicht aufzuheben. Das Vogelgrippegeschehen, insbesondere auch an den Brutstätten, wird weiterhin aufmerksam verfolgt. Bei Bedarf werden die Maßnahmen an die aktuelle Seuchenlage angepasst.  
Die bestehende Allgemeinverfügung vom 16.01.2023 des Landes Baden-Württemberg zur Anwendung von Biosicherheitsmaßnahmen bei Geflügel bzw. gehaltenen Vögeln zu präventiven Zwecken, Az.: 33-9123 Biosicherheit, ist weiterhin strikt zu beachten. Es ist sehr wichtig, das Hausgeflügel vor dem Kontakt zu Wildvögeln und somit vor einer schweren Erkrankung, meist mit tödlichem Verlauf, zu schützen. Das Veterinäramt appelliert deshalb an alle Geflügelhalter, die bereits getroffenen Maßnahmen nochmals kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls zum Schutz ihres Geflügels zu verbessern. Ein konsequentes Einhalten der Biosicherheitsmaßnahmen minimiert das Risiko des Eintrags in die Hausgeflügelbestände.
Außerdem wurde durch die Allgemeinverfügung vom 26.04.2023 des Landes Baden-Württemberg die zusätzlichen Untersuchungs- und Dokumentationspflichten für den mobilen Geflügelhandel zum Schutz vor Geflügelpestausbrüchen um zwei weitere Jahre bis zum 01.06.2025 verlängert.

Geflügelpest Sicherheitsmaßnahmen - Verlängerung der Aufstallungspflicht für Geflügelbestände bis 14. Mai 2023

Das Seuchengeschehen der Vogelgrippe bleibt hochdynamisch. Ein Rückgang der nachgewiesenen Infektionen in der Wild­­tier­population, insbesondere bei den Möwenvögeln, ist derzeit nicht zu beobachten. Das Veterinäramt im Landkreis Konstanz verlängert daher die Aufstellungspflicht für Geflügelbestände bis zum 14. Mai 2023. Ver­stärk­te Biosicherheitsmaßnahmen sind unumgänglich, um das Geflügel vor dem Kontakt mit Wildvögeln zu schützen.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigte am 27. April 2023 erneut bei zwei Möwenvögeln im Bodenseekreis das H5N1-Virus. Die aviäre Influenza grassierte in diesem Winter besonders schlimm in Europa, ein Ende des In­fek­tionsgeschehens in der Wildvogelpopulation ist aktuell noch nicht ab­seh­bar. Das anhaltende nasskalte Wetter trägt dazu bei, dass sich das Virus weiterhin ausbreiten kann. Ein wesentlicher Rückgang der Fallzahlen ist noch nicht festzustellen.
 
Die Bodenseeregion ist als kreisübergreifendes Habitat für Wasservögel zu be­trachten. Wasservogelarten und Möwen unternehmen zum Brüten nach wie vor klein- bis mittelräumige Bewegungen hin zu Süßwasserflächen im Bin­nenland. Hierbei tragen erkrankte Tiere das Virus in andere Populatio­nen ein, aber auch bei gesund erlegten Wildvögeln konnte das Virus nach­ge­wie­sen werden. Das Flugvermögen war in diesen Fällen durch die Infek­tion nicht eingeschränkt, sodass eine Weiterverbreitung auch über größere Flugstrecken erfolgte.
 
Das Veterinäramt im Landkreis Konstanz verlängert daher die Aufstallungs­pflicht bis zum 14. Mai 2023. Die am 28. April 2023 erlassene Allgemeinver­fü­gung zur landkreisweiten Aufstallung zum präventiven Schutz der Geflü­gel­be­stän­de sieht eine Haltung der Tiere in geschlossenen Ställen oder un­ter einer Einrichtung vor, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Ein­träge gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung besteht.
 
Die bestehende Allgemeinverfügung vom 16. Januar 2023 des Landes Ba­den-Württemberg zur Anwendung von Biosicherheitsmaßnahmen bei Ge­flü­gel beziehungsweise gehaltenen Vögeln zu präventiven Zwecken, Akten­zei­chen 33-9123 Biosicherheit, ist ebenso zu beachten. Es ist derzeit enorm wichtig, Haus­geflügel vor dem Kontakt zu Wildvögeln und somit vor einer schwe­ren Erkrankung, meist mit tödlichem Verlauf, zu schützen. Das Veteri­när­amt ap­pelliert deshalb an alle Geflügelhaltenden, die bereits getroffen­en Maßnah­men nochmals kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls zum Schutz ihres Geflügels zu verbessern.
 
Trotz der sehr hohen Anzahl an weltweiten Ausbrüchen bei Geflügel sind In­fektionen mit dem aviären Influenzavirus bei Menschen immer noch ein äu­ßerst seltenes Ereignis. Bei landlebenden und marinen Säugetieren schei­nen die Zahlen der gemeldeten Fälle etwas zuzunehmen. Das Risiko einer Ü­bertragung auf den Menschen stufen das FLI und das Europäische Zen­trum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten als gering ein.

Weitere Informationen

Aviäre Influenza: Allgemeinverfügung des Landes Baden-Württemberg für Geflügelhaltungen mit weniger als 1000 Tieren

Aufgrund der angespannten dynamischen Lage der Geflügelpest-Situation hat das Land Baden-Württemberg eine Allgemeinverfügung zur Verbesserung der präventiven Sicherheitsmaßnahmen in Geflügelhaltungen erlassen. Diese ist ab 21.01.2023 nun auch für alle Geflügelbetriebe mit weniger als 1000 Tieren gültig.

Das Wichtigste in Kürze:
  • Ein- und Ausgänge zu den Ställen und sonstigen Standorten der Vögel sind gegen unbefugten Zutritt zu sichern.
  • Betriebsfremde Personen dürfen die Ställe und sonstigen Standorte der Vögel nur in betriebseigener Schutzkleidung oder Einwegschutzkleidung betreten.
  • Die Schutzkleidung muss nach Gebrauch unverzüglich gereinigt werden, Einwegschutzkleidung ist zu entsorgen.
  • Nach jeder Einstallung oder Ausstallung der Vögel sind die eingesetzten Gerätschaften, der Verladeplatz sowie die freigewordenen Stallungen zu reinigen und zu desinfizieren.
  • Eine ordnungsgemäße Schadnagerbekämpfung inkl. Dokumentation ist sicherzustellen.
  • Eine Einrichtung zum Waschen der Hände sowie eine Einrichtung zum Wechseln der Kleidung und zur Desinfektion der Schuhe ist vorzuhalten.
  • Maßnahmen gemäß §4 Geflügelpestverordnung sind dem Veterinäramt zu melden.

Die Geflügelpest, auch als hochpathogene Aviäre Influenza bekannt, ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit. Hochempfänglich für das Virus sind Hühner und Puten, aber auch anderes Geflügel wie Wachteln, Tauben, Fasane, Perlhühner, Pfaue, Schwäne, Strauße, Emus, Nandus, Gänse, Enten und Wildvögel können erkranken. Als mögliche Einschleppungsquelle in Geflügelbestände gelten vor allem Wildvögel insbesondere wildlebendes Wassergeflügel.
Das Veterinäramt Konstanz appelliert an alle Geflügelhalter, verantwortungsbewusst zu handeln und die notwendigen Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Es gilt, einen Kontakt zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel unbedingt zu vermeiden.

Laut Geflügelpest-Verordnung haben Geflügelhalter sicherzustellen, dass
  1. die Tiere nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel nicht zugänglich sind,
  2. die Tiere nicht mit Oberflächenwasser, zu dem Wildvögel Zugang haben, getränkt werden und
  3. Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände, mit denen Geflügel in Berührung kommen kann, für Wildvögel unzugänglich aufbewahrt werden.

Erhöhte Tierverluste sind unverzüglich tierärztlich abzuklären und ein Zusammenhang mit der Geflügelpest auszuschließen.

Registrierpflicht auch für kleine Hobbygeflügelhalter – Schutz des Geflügels durch Biosicherheitsmaßnahmen

Infografik zur Haltung Nutzgeflügel
Grafik: FLI Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit

Seit Mitte Oktober 2021 häufen sich in Deutschland wieder die Funde von HPAIV-infizierten Wildvögeln. Auch bei gehaltenen Vögeln gab es erste Einträge. Bisher sind Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern betroffen. Das Risiko einer weiteren Ausbreitung der Vogelgrippe sowie eine Übertragung auf Geflügel und gehaltene Vögel wird vom Friedrich-Löffler-Institut als hoch eingestuft.

Das Veterinäramt Radolfzell bittet alle Geflügelhalter/innen im Landkreis Konstanz, die bisher noch nicht als Tierhalter registriert sind, sich zu melden. Die Registrierpflicht gilt auch für kleine Hobbygeflügelhaltungen ab dem 1. Tier.

Außerdem sollten alle Geflügelhalter/innen verstärkt die nötigen Biosicherheitsmaßnahmen einhalten, um unser Hausgeflügel zu schützen.

Bei Fragen und Anliegen ist das Veterinäramt Radolfzell von Montag bis Donnerstag zwischen 08:00 Uhr und 12:00 Uhr und zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr und freitags zwischen 08:00 Uhr und 12:00 Uhr erreichbar unter der 07531/800-2501 oder per Mail: veterinaeramt@lrakn.de.

Blauzungenkrankheit

Blauzungenkrankheit erreicht den Landkreis Konstanz |  03.09.2024

Die Blauzungenkrankheit (BT) bei Wiederkäuern wurde im Landkreis Konstanz diagnostiziert: Am 2. September 2024 erhielt das Veterinäramt Konstanz eine Mitteilung vom Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamt Aulendorf (STUA), dass in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Landkreis Konstanz ein positiver Nachweis auf die Blauzungenkrankheit vorliegt. Die betroffenen Schafe weisen klinische Symptome auf, die Folgendes umfassen: Entzündung der Kopfschleimhäute (Lippen, Maulschleimhaut), Fieber, Abgeschlagenheit, Nasenausfluss, geschwollene Ohren und schmerzhafte Entzündungen am Klauenkronsaum. Im Landkreis Konstanz ist noch kein Schaf an der Tierseuche gestorben. Die erkrankten Tiere werden tierärztlich behandelt.
Bei der Feststellung der genannten Symptome in anfälligen Tierarten ist unverzüglich der behandelnde Tierarzt hinzuzuziehen und das Veterinäramt zu benachrichtigen. Die Blauzungenkrankheit ist keine Zoonose und stellt somit keine Gefahr für den Menschen dar.

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat Informationen zur Blauzungenkrankheit zusammengestellt.

Baden-Württemberg verliert (ab sofort) den BTV-Freiheitsstatus.

Gebühren und Auslagen für öffentliche Leistungen in der Lebensmittelüberwachung und im Veterinärwesen

Verbot der Einstellung von gegen das Bovine Virusdiarrhoe-Virus (BVDV) geimpften Rindern

Informationen zur Anlieferung an Schlachthöfen

Erleichterte Einfuhrbedingungen für Haustiere von Geflüchteten aus der Ukraine/Russland

Schweinehaltungen und Afrikanische Schweinepest

Afrikanische Schweinepest in Baden-Württemberg: Wichtige Informationen

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine für den Menschen ungefährliche, jedoch für Schweine sehr gefährliche Tierseuche, die zu schweren Erkrankungen und erheblichen Verlusten führt. Am 08.08.2024 wurde der erste Fall von ASP bei einem Wildschwein in Hemsbach im Rhein-Neckar-Kreis bestätigt, womit die Seuche nun auch Baden-Württemberg erreicht hat.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Seite des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) unter den folgenden Links:

Auch der Landkreis Konstanz bereitet sich intensiv auf mögliche Fälle vor. Schweinehalter im Landkreis, einschließlich Hobbyhalter, werden dringend gebeten, sich beim Landratsamt Konstanz – Veterinäramt zu melden.

T. +497531 800-2031 (Mo. bis Fr. 8-12 Uhr) oder per E-Mail an veterinaeramt@lrakn.de.

Veröffentlichung der Ergebnisse amtlicher Kontrollen nach § 40 Abs. 1a LFGB

Nach § 40 Abs. 1a des Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) sind die zuständigen Behörden verpflichtet, bei hinreichendem Verdacht die Verbraucher unter Namensnennung des verantwortlichen Unternehmens über

  1. Überschreitungen festgelegter Grenzwerte/Höchstgehalte/Höchstmengen im Anwendungsbereich des LFGB (Lebensmittel und Futtermittel) oder
  2. das Vorhandensein eines nach Vorschriften im Anwendungsbereich dieses Gesetzes nicht zugelassenen oder verbotenen Stoffs in dem Lebensmittel oder Futtermittel oder
  3. alle sonstigen Verstöße gegen Hygienevorschriften oder Vorschriften, die dem Gesundheits- oder Täuschungsschutz dienen, wenn sie in nicht unerheblichem Ausmaß oder wiederholt erfolgen und bei denen ein Bußgeld von mindestens 350 € zu erwarten ist,

unverzüglich zu informieren.

Bestimmte herausgehobene Rechtsverstöße sollen nach dem Willen des Gesetzgebers unabhängig vom Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen nach diesem Gesetz veröffentlicht werden. Eine Namensnennung bei Feststellung der aufgeführten Rechtsverstöße ist nunmehr zwingend. Ein Ermessen der Behörden besteht hierbei nicht. Auf die Gesetzesbegründung in Drucksache 17/7374 des Deutschen Bundestages wird hingewiesen.
Der Verstoß muss auf Grund von Tatsachen nach pflichtgemäßer Überzeugung der Behörde hinreichend begründet sein; der bloße – unaufgeklärte – Verdacht eines Verstoßes ist für den mit der Veröffentlichung verbundenen weitreichenden Eingriff in den Gewerbebetrieb des Lebensmittel- oder Futtermittelunternehmers nicht ausreichend. Die Untersuchungsergebnisse nach Nr. 1 und 2 müssen durch eine zweite Untersuchung abgesichert sein. Die amtlichen Lebensmittel- und Futtermitteluntersuchungseinrichtungen des Landes sind nach europarechtlichen Vorgaben entsprechend Art. 12 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 akkreditiert.

Mit der Information soll auch dem Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher an einer verlässlichen behördlichen Information über das Marktumfeld Rechnung getragen werden. Bei Rechtsverstößen durch Grenzwertüberschreitungen oder den Nachweis verbotener Stoffe besteht unabhängig vom jeweiligen Schweregrad des Verstoßes ein besonderes Interesse der Öffentlichkeit zu erfahren, welche Lebensmittel oder Futtermittel mit unzulässigen Schadstoffen oder unerwünschten Stoffen belastet sind.

Die Ergebnisse amtlicher Kontrolltätigkeit nach dieser Vorschrift werden landesweit auf der Internetseite www.verbraucherinfo-bw.de veröffentlicht.

Die Veröffentlichung dient vor allem der aktiven Information des Verbrauchers aus Gründen behördlicher Transparenz und sollte nicht als Warnung vor den aufgeführten Produkten oder Betrieben missverstanden werden. Die dargestellten Informationen sollten daher nicht mit anderen Formen der Veröffentlichung (öffentlichen Warnungen) nach diesem Gesetz, die der Gefahrenabwehr vor einer Gesundheitsgefährdung des Verbrauchers oder vor einer erheblichen Irreführung dienen, verwechselt werden. Öffentliche Warnungen vor entsprechenden Erzeugnissen finden Sie deutschlandweit auf dem Portal www.lebensmittelwarnung.de sowie speziell für Baden-Württemberg auf der Internetseite des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unter www.mlr-bw.de/de/unser-service/lebensmittel-und-produktwarnungen.

Aufgaben:

  • Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere von übertragbaren Krankheiten der Tiere
  • Schutz des Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten
  • Schutz des Menschen vor Gesundheitsgefährdung und -schädigung sowie vor Irreführung und Täuschung durch Lebensmittel, Kosmetik, Tabakwaren und Bedarfsgegenstände
  • Schutz des Lebens und Wohlbefindens der Tiere sowie Verhütung von Leiden
  • Schutz vor missbräuchlicher Verwendung von tierischen Erzeugnissen und Abfällen; Überwachung der Beseitigung

Kontakt

Landratsamt Konstanz
Veterinäramt
Otto-Blesch-Straße 51
78315 Radolfzell
Lage
 
Amtsleitung:
Dr. Cornelia Pfleghar
 
T. +49 7531 800-2501
F. +49 7531 800-2519
Veterinaeramt@LRAKN.de

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Mo. 8:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00 Uhr
Di. 8:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00 Uhr
Mi. 8:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00 Uhr
Do. 8:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00 Uhr
Fr. 8:00 - 12:00 Uhr