Weiterbildung für ehrenamtliche Sprachmittlerinnen und Sprachmittler im Landkreis

Mehrere Personen nebeneinander.
Annette Breitsameter-Grössl (vorne, Mitte) von der Fach- und Projektstelle für Bürgerschaftliches Engagement und die Sprachmittle­rinnen und Sprachmittler freuen sich über den gelungenen Workshop. Bildnachweis: Landratsamt Konstanz

Am 7. Dezember nahmen ehrenamtliche Sprach­mittlerinnen und Sprachmittler des Landkreises Konstanz an einer Weiter­bildung teil, die die Themen Rollenverständnis sowie Nähe und Distanz beim Dolmetschen in den Fokus stellte.

Ziel war es, Methoden kennenzulernen, die helfen, emotionale Verstrickun­gen in der Praxis zu vermeiden. Damit wird eine neutrale Haltung leichter eingehalten, was den Sprachmittlern mehr Sicherheit und Klarheit im Um­gang mit Klienten sowie Fachpersonen ermöglicht. Die Weiterbildung wur­de von Dr. Michael Odenwald und Lea Bogatzki von der Hochschulambulanz der Universität Konstanz geleitet. „Schulungen für die ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittler bieten wir regelmäßig an“, erklärte Annette Breitsameter-Grössl von der Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises. „Es ist eine Form der Wertschätzung für das Engagement unserer Ehrenamtlichen.“

Der ehrenamtliche Sprachmittlerdienst des Landkreises besteht seit 19 Jah­ren, inzwischen dolmetschen über 230 Personen. Koordiniert werden die Einsätze von Shu Jiuan Widmann. Die Stabsstelle International der Stadt Konstanz unterstützt den Dienst als Kooperationspartner.

Interessierte können sich für weitere Informationen an Annette Breitsame­ter-Grössl, Fach- und Projektstelle für Bürgerschaftliches Engagement, wenden: 07531 800-1783, Annette.Breitsameter-Groessl@LRAKN.de.