Landrat Zeno Danner besucht Gaienhofen

mehrere Personen stehen zusammen in einer Gruppe
Austausch im Rathaus Gaienhofen: Landrat Zeno Danner (Mitte links) und Bürgermeister Jürgen Maas (Mitte rechts) mit Mitgliedern des Gemeinderats sowie Mitarbeitenden der Stadt Gaienhofen.
Bildnachweis: Landratsamt Konstanz

Am Donnerstag, 12. September 2024 besuchte Landrat Zeno Danner die Gemeinde Gaienhofen. Bei einem Gespräch tauschte er sich mit Bürgermeister Jürgen Maas und Mitgliedern des Gemeinderats über die Projekte und Herausforderungen der Gemeinde aus.

Das Treffen im Rathaus Gaienhofen bot Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Themen der Gemeinde und des Landkreises Konstanz. Nach einer Vor-Ort-Begehung des neuen Starkregen-Risikomanagements folgte im Sitzungssaal ein Gespräch mit dem Gemeinderat. Dabei wurden unter anderem die Umsetzung dringender Wohnbauprojekte unter Berücksichtigung von Natur- und Landschaftsschutz, Optionen zur Temporeduzierung auf Kreis- und Landesstraßen sowie die Erweiterung der Ufernutzung und die Verschlammung in Häfen und am Strandbad besprochen. Zudem diskutierten die Teilnehmenden den Standpunkt des Landratsamts zur Windkraft auf der Höri und Strategien zur Bürgerinformation. Weitere Themen waren der Klinikneubau in Singen und die damit verbundene Erhöhung der Kreisumlage.

Landrat Zeno Danner: „Mir ist ein enger Austausch mit den Gemeinden im Landkreis wichtig, zumal ich beeindruckt bin, wie zukunftsgewandt und pragmatisch die Gemeinde Gaienhofen ihre Aufgaben angeht, beispielsweise bei der Vorbereitung auf Starkregenereignisse.“

Bürgermeister Jürgen Maas: „Angesichts der immensen finanziellen, politischen und administrativen Herausforderungen, die wir aktuell bereits feststellen und die in Zukunft noch verstärkt auf uns zukommen werden, sehe ich ein konstruktives, offenes und aufrichtiges Miteinander zwischen dem Kreis und den Gemeinden als unerlässlich an. Der Besuch unseres Landrates in Gaienhofen und der ebenso intensive wie ehrliche Austausch waren ein starkes Zeichen dafür, dass wir mit unseren Anliegen, Herausforderungen und Vorschlägen hier vor Ort ernstgenommen und als Partner gesehen werden.“