IDA-Projekt hilft zugewanderten Frauen in den Beruf
Mehr als fünfzig zugewanderte Frauen nahmen am 20. November an der Auftaktveranstaltung des Projektes „Integration durch Arbeit“ (IDA) im Quartiertreffpunkt Tannenhof in Konstanz teil. Ziel des Projektes ist es, den Zugang zu Berufen in der Kinder- und Jugendarbeit zu erleichtern und gezielt Informationslücken zu schließen.
Das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg geförderte Projekt bietet Informations- und Bildungsangebote, die speziell auf die Bedürfnisse zugewanderter Frauen zugeschnitten sind. In enger Zusammenarbeit mit Integrations- und Leistungsträgern im Landkreis werden Informationen vermittelt und Zugangshürden abgebaut.
Bei der in Kooperation mit dem Caritasverband Konstanz e.V. durchgeführten Auftaktveranstaltung erhielten Teilnehmerinnen ab einem Sprachniveau von GER A2 wertvolle Einblicke in die berufliche Aus- und Weiterbildung im pädagogischen Bereich. Lisa Burmeister von der Deutschen Angestellten-Akademie (DAA) Bodensee Hochrhein präsentierte das umfangreiche Bildungsangebote der DAA. Zudem standen Expertinnen aus Verwaltung und Migrationsberatung für individuelle Fragen bereit.
Das Programm setzt auf praxisnahe Unterstützung: Für Dezember sind theaterpädagogische Bewerbungstrainings geplant, die in Kooperation mit der Caritas und der Gemeinde Rielasingen-Worblingen stattfinden. Im kommenden Jahr sollen weitere Angebote folgen, um die berufliche Integration zugewanderter Frauen zu stärken und nachhaltig zu fördern.
Bei Interesse an einer Zusammenarbeit stehen Caroline Sperling (Caroline.Sperling@LRAKN.de) und Nagihan Çiloğlu (Nagihan.Ciloglu@LRAKN.de) vom Landratsamt Konstanz für weitere Informationen zur Verfügung.