Arbeitsgespräch stärkt Zusammenarbeit zwischen Landkreis Konstanz und Kanton Thurgau

eine Gruppe schick gekleiderter Personen steht vor dem Bodensee
Landrat Zeno Danner (4.v.l.) und der Thurgauer Regie­rungspräsident Walter Schönholzer (5.v.l.) sowie weitere Regierungsmit­glieder und Vertreter des Landratsamtes bekräftigten bei einem Arbeits­treffen das vertrauensvolle Miteinander über Landesgrenzen hinweg.
Bildnachweis: Landratsamt Konstanz

Am Dienstag, 1. Oktober 2024, empfing Landrat Zeno Danner den Thurgauer Regierungspräsidenten Walter Schönholzer und die weiteren Regierungsmitglieder im Landratsamt Konstanz zu ei­nem Arbeitstreffen. Beide Seiten betonten die Bedeutung des kontinu­ierlichen Dialogs und der engen, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Schwerpunkte lagen auf der Wasserstoff- und Windenergie sowie dem öffentlichen Nahverkehr. 

Beim Arbeitstreffen zwischen dem Landkreis Konstanz und der Thurgauer Kantonsregierung stand die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Diese hat sich während der Corona-Pandemie als äußerst wertvoll erwiesen und soll zur Lösung anstehender Herausforderungen weiter gestärkt werden.

Besonders im Fokus standen Projekte im Bereich Energie, wie das Fernwär­menetz und die Windenergieprojekte im Kanton Thurgau. Auch der Aus­tausch zu den Folgen der Pandemie und Maßnahmen wie das Abwassermo­nitoring wurde intensiv diskutiert. Weitere Schwerpunkte bildeten der Um­gang mit invasiven Arten wie der Tigermücke und die Organisation des öf­fentlichen Verkehrs im Bodenseeraum. Die Entwicklung eines grenzüber­schreitenden Buskonzepts sowie die Weiterentwicklung der Agglo S-Bahn zwischen Kreuzlingen und Konstanz wurden ebenfalls besprochen.

Landrat Zeno Danner: „Unsere Region lebt von dem vertrauensvollen Mit­einander und dem steten Austausch über die Grenzen hinweg, den wir auch mit dem Kanton Thurgau pflegen. Gerade mit Blick auf die Transformation zur nachhaltigen Energieversorgung können wir nicht nur in Landesgrenzen denken. Wir müssen tragfähige Lösungen für unsere Unternehmen und un­sere Einwohnerinnen und Einwohner finden, die die Attraktivität unserer Region grenzüberschreitend ebenso in der Zukunft bewahren.“